RAPID RABBIT — BESCHLEUNIGTE BILDWELTEN
Programmreihe der FRISEin Zusammenarbeit mit
Ursula Panhans-Bühler
Eine Standortbestimmung
in Umbruchzeiten
30 Wochen Veranstaltungen
Das Programm 2011
in 5 Blöcken zum Ausklappen
Bilder, Lectures,
Beschreibungen, Links.
RABBIT'S TRAIL
SCHWEINE & WELTALL | SONNTAG 11. SEPTEMBER: FILM
Avi Mograbi, „Z32“ (2008)
Israel/F, 2008, 81’, Originalfassung (Hebräisch) mit englischen Untertiteln. Regie, Buch, Schnitt, Produktion: Avi Mograbi; Kamera: Philippe Bellaïche; Special Effects: Avi Mussel u. a.; Israel/Frankreich 2008, 81 Min.
„Z32“ dokumentiert die Erinnerungen eines ehemaligen israelischen Elitesoldaten, der sich heute in der Organisation „Das Schweigen brechen“ engagiert. Er berichtet darin über seinen Einsatz bei einem Rachefeldzug an Palestinensern.
Der Film ist, wie bei Mograbi üblich, dabei nur bedingt dokumentarisch zu nennen, vielmehr bewegt er sich an der Grenze von Dokumentarfilm und Fiktion. Der Regisseur vermischt Humor mit Tragischem, Fiktives mit Dokumentarischem und Subjektives mit Universellem. So baut er beispielsweise die eigene Person immer wieder als hinterfragendes Element in seinen Filmen ein, kommentiert das Geschehen aber oft humorvoll. Er intoniert mit Pianobegleitung einen Schlager oder singt mit einem Orchester in seinem Wohnzimmer eine „Moritat“. Er selbst nennt den Film ein „tragisches dokumentarisches Musical“.
Die Möglichkeit, den Soldaten im Film zu zeigen, ohne sein Leben zu riskieren entstand in der Postproduktion: eine digitale Maske wird über das Gesicht gelegt, lässt aber Mund und Augen frei.
Links:
TAZ Artikel
Arsenal Berlin
Awards:
2008, Filmfestspiele Venedig, bester Dokumentarfilm: „Z32“.
2009, Konrad-Wolf-Preis der Akademie der Künste in Berlin für herausragende filmische Leistungen.
2009, Yamagata Filmfestival erhielt Z32 (2008) den Excellence Award
Avi Mograbi, „Z32“ (2008)
Israel/F, 2008, 81’, Originalfassung (Hebräisch) mit englischen Untertiteln. Regie, Buch, Schnitt, Produktion: Avi Mograbi; Kamera: Philippe Bellaïche; Special Effects: Avi Mussel u. a.; Israel/Frankreich 2008, 81 Min.
„Z32“ dokumentiert die Erinnerungen eines ehemaligen israelischen Elitesoldaten, der sich heute in der Organisation „Das Schweigen brechen“ engagiert. Er berichtet darin über seinen Einsatz bei einem Rachefeldzug an Palestinensern.
Der Film ist, wie bei Mograbi üblich, dabei nur bedingt dokumentarisch zu nennen, vielmehr bewegt er sich an der Grenze von Dokumentarfilm und Fiktion. Der Regisseur vermischt Humor mit Tragischem, Fiktives mit Dokumentarischem und Subjektives mit Universellem. So baut er beispielsweise die eigene Person immer wieder als hinterfragendes Element in seinen Filmen ein, kommentiert das Geschehen aber oft humorvoll. Er intoniert mit Pianobegleitung einen Schlager oder singt mit einem Orchester in seinem Wohnzimmer eine „Moritat“. Er selbst nennt den Film ein „tragisches dokumentarisches Musical“.
Die Möglichkeit, den Soldaten im Film zu zeigen, ohne sein Leben zu riskieren entstand in der Postproduktion: eine digitale Maske wird über das Gesicht gelegt, lässt aber Mund und Augen frei.
Links:
TAZ Artikel
Arsenal Berlin
Awards:
2008, Filmfestspiele Venedig, bester Dokumentarfilm: „Z32“.
2009, Konrad-Wolf-Preis der Akademie der Künste in Berlin für herausragende filmische Leistungen.
2009, Yamagata Filmfestival erhielt Z32 (2008) den Excellence Award