RAPID RABBIT — BESCHLEUNIGTE BILDWELTEN
Programmreihe der FRISE
in Zusammenarbeit mit
Ursula Panhans-Bühler
Eine Standortbestimmung
in Umbruchzeiten

30 Wochen Veranstaltungen
Das Programm 2011
in 5 Blöcken zum Ausklappen
Bilder, Lectures,
Beschreibungen, Links.

RABBIT'S TRAIL

Hase & Igel ⇒

Schlange & Löwe ⇒

Maus & Elefant ⇒

Schweine & Weltall ⇒

Herr & Huhn⇒

Arewehere
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reelse?

HASE & IGEL | 2. MÄRZ BIS 9. APRIL 2011
Über die Frage des Ortsverlusts in Zeiten der grenzenlosen Übertragung



In Chatrooms wie „Chatroulette“ werden Hasen zu Igeln und umgekehrt – zwischen Partnern unterschiedlichster Herkunft, Sprache, Inneneinrichtung und sexueller Ausrichtung lassen sich im Sekundentakt Haken schlagen, ohne dass man sich von der Stelle bewegen müsste. Eine kritische Einführung ins Thema bietet die Arbeit „No Fun“ von Eva und Franco Mattes aka 0100101110101101.

RAPID RABBIT verpflanzte ab 2. März die Kontaktbörse Chatroulette in den FRISE-Ausstellungsraum. Am 9. März gab Hartwig Scharf einen Überblick über die Street-Art-Szene, Ursula Panhans-Bühler führte anhand einer Lecture des Medienkünstlers Yariv Alter Fin ins Thema (16. März), am 23. März stellte Kathrin Wildner ortsbezogene Soundarbeiten von Jens Röhm vor. Thom Andersons Film „Los Angeles Plays itself“, der am 30. März gezeigt wurde, reflektiert die doppelte Figur des Schauplatzes im Film als mythischem und realem Ort. Zum Abschluss des ersten Blocks zeigten Studenten der HfbK Hamburg aus der Klasse Jeanne Faust am 6. April ihre Statements.

Im Clip-Pool auf drei Monitoren jeweils weitere Arbeiten zum Thema


Installationsansicht mit Daniela Witzels Wandbild „Überliste die Zeit“





Vorraum

Clip-Pool